Integration durch Bildung für immigrierte und geflüchtete Jugendliche in den Hilfen zur Erziehung (ImmEr)

Die Oberschule Am Hartmannplatz wird in den kommenden drei Jahren an dem Forschungsprojekt „Integration durch Bildung für immigrierte und geflüchtete Jugendliche in den Hilfen zur Erziehung“ der TU-Chemnitz teilnehmen. Wir freuen uns sehr, die Bildungsforschung in Chemnitz zu unterstützen. Das Projekt hat folgende Ziele und Inhalte:

Die Technische Universität Chemnitz untersucht in ihrem Forschungsprojekt „Integration durch Bildung für immigrierte und geflüchtete Jugendliche in den Hilfen zur Erziehung (ImmEr)“, wie geflüchtete und immigrierte Jugendliche in Hilfen zur Erziehung besser unterstützt werden können. In Teilprojekt 3 stehen die Erfahrungen der Jugendlichen im Schulalltag sowie die Perspektiven von Lehrkräften und Schulleitungen im Fokus. An der Untersuchung nehmen fünf Schulen in Chemnitz teil, die einen hohen Anteil an immigrierten und geflüchteten Jugendlichen aufweisen. Durch teilnehmende Beobachtungen, Gruppendiskussionen und Interviews werden die Erfahrungen der Jugendlichen sowie schulische Praktiken untersucht, um Impulse für die Weiterentwicklung pädagogischer Ansätze zu gewinnen.

Leitung des Teilprojekts: Prof. Dr. Barbara Gross

Projektmitarbeiterin: Tanja Strukelj, M.A.

Förderung: Das Forschungsprojekt wird im Rahmen des Programms „Integration durch Bildung“ durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert.

Projektlaufzeit: 36 Monate (01.10.2024 – 30.09.2027)

Kooperation: Prof. Dr. Ulrike Deppe (Allgemeine Erziehungswissenschaft), Vertretungs-Prof. Dr. Ulf Bohmann (Soziologische Theorien), Dr. Susanne Siebholz (Allgemeine Erziehungswissenschaft)

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